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Fair Trade
Fair Trade

Der Faire Handel hat das Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern. Über eine Million Bauern und Plantagenarbeiter mit ihren Familien in 58 Ländern profitieren vom Fairen Handel. Auf diese Weise können die Produzenten aus eigener Kraft ihr Überleben sichern, und verdienen so Geld für eine verbesserte Umwelt, Bildung und medizinische Versorgung. Dies ermöglicht auch den Kindern eine bessere Zukunft.
Fair Trade heißt auf Deutsch übersetzt gerechter Handel.
Gerechter  Handel zeichnet sich dadurch aus, dass die Produkte, die meist in den Entwicklungsländern in Afrika und Südamerika hergestellt wurden, einen besonderen Handelsweg hinter sich haben. Das heißt, dass die Besitzer der Firmen, also von Bauernhöfen, Plantagen, Werken etc..., einen fairen Preis für ihre Produkte bekommen. So  können sie ihre Mitarbeiter vernünftig bezahlen. Das führt dazu, dass es weniger Ausbeuterei von zum Beispiel arbeitenden Frauen und Männern gibt. Die können mit dem verdienten Geld ihre Familien ernähren und müssen nicht hungern.
Die Produkte werden dann hier in Europa in Eine-Welt-Basen an die endgültigen Verkäufer verkauft. Erkennen kann man die Fair-Trade Produkte an dem Siegel (siehe unten).


Warum sind die fair gehandelten Produkte teurer als die normalen?
Am Beispiel des Kakaos kann man dies gut erklären:
Der Kakaomarkt ist einer der instabilsten Märkte der Welt. So fielen die Weltmarktpreise im Jahr 2000 auf einen historischen Tiefstand. Für eine Tonne konventionellen Kakao wurden damals nur durchschnittlich 800 US-Dollar bezahlt. Die Partner-Genossenschaften von TRANSFAIR erhielten mit 1750 US-Dollar mehr als das Doppelte. Die Kleinbauern-Organisationen erhalten zusätzlich zum garantierten Mindestpreis immer einen Aufschlag von 150 US-Dollar pro Tonne für soziale Projekte. Für Kakao aus ökologischem Anbau gibt es zusätzlich einen Bioaufschlag von 200 US-Dollar pro Tonne.


Was ist der Unterschied zwischen fair gehandelten und Bio-Produkten?

"Inzwischen gibt es viele fair gehandelte Produkte, die auch das Bio-Siegel tragen, da kann durchaus Verwirrung aufkommen. Bio bezieht sich auf die Anbau-Methode und Fair auf den Handel. Das heißt, dass Produkte aus der Dritten Welt gekauft werden, die mit einem gerechten Preis versehen sind. Der Bauer in dem Herstellerland bekommt also genügend Geld, um davon auch leben zu können. Dieser faire Handel setzt mittlerweile an vielen Stellen auch auf Bio-Qualität." 
Sigrun Krümmel.





 
 
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Konrad-Adenauer-Allee 1
45966 Gladbeck

Ansprechpartner: Frau Mosel

e-mail: e-w-g@gmx.de
 
NEU  
  Am Dienstag dem 30.6. findet im Eduard-Michelis-Haus in Gladbeck eine Informationsveranstaltung der Eine-Welt-Gruppe zum Thema Fairtrade statt.
Beginn ist im 16:00 Uhr, es gibt Kaffee und Plätzchen!
 
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